Programmeinstellungen
Applikationsmenü / Einstellungen
Mit diesem Menüpunkt können Sie benutzerdefinierte Einstellungen für die Arbeit mit dem Programm festlegen.
Benutzer
Der am System angemeldete Benutzer wird angezeigt (nicht zu verwechseln mit dem in der Rechteverwaltung angelegten Bearbeiter).
Über einen Navigator im linken Maskenbereich gelangen Sie auf die einzelnen Seiten:
- Programm
- Darstellung
- Farben
- Meldungen
- Makroassistent
- Adressformat
- Zeiten
- Sprache
- cobra CRM (nur Wawi)
- Mosaic (nur Wawi)
- System
- Journal
- DMS
- CRM (nur Wawi)
Fensterverwaltung
- Optional kann festgelegt werden, ob das Programm maximiert geöffnet werden soll.
- Optional können Position und Ausdehnung der Fenster beim Beenden gespeichert werden.
- Weitere Einstellungen hinsichtlich Maskenposition, -ausdehnung und Dialogmodus beim Öffnen sind möglich.
- Startfenster animieren: Hier können Sie die Einblend-Animation des Startfensters ausschalten. Das ist u.U. in Terminalsitzungen hilfreich.
- Optionale Einstellmöglichkeit, um Dialoge auf einem beliebigen Monitor anzuzeigen.
Bestätigen
- Bei aktiver Option "Programmende bestätigen" erscheint eine zusätzliche Sicherheitsabfrage.
- Alle Meldungen, welche über "Hinweis nicht mehr anzeigen" deaktiviert wurden, können über den Schalter wieder aktiviert werden.
Ansicht
- Anzeige von Hinweisen (Hints) in der Funktionsleiste der Stammmasken
- Einstellung des ersten Wochentages für den Wochenbeginn
Unabhängig von den Einstellungen des Betriebssystems kann hier eine Vergrößerung von Schriften und Elementen zwischen 100% und 200% vorgenommen werden. Der eingestellte Wert wird für den aktuellen Windowsbenutzer (rechnerbezogen) gespeichert. Zur Übernahme der Einstellung müssen aktuell geöffnete Dialoge erneut aufgerufen werden.
Auf dieser Seite können Sie auch für Bearbeitungs- und Baumansichten sowie für Datensatzschlüsselfelder die Hintergrundfarben bestimmen. Bei den Schlüsselfeldern können Sie getrennt für aktive und inaktive (nur Warenwirtschaft) Datensätze unterschiedliche Farben wählen.
Wählen Sie die Farbe über den Schalter . Die gewählte Farbe erscheint in der Vorschau
und kann über das Kontextmenü (rechte Maustaste) auf die Standardeinstellung
zurückgesetzt werden. Über zusätzliche Optionen
sind weitere Darstellungsvarianten wählbar.
Menü und Icons
Für die Anpassungen am Menü können Sie die Einstellungen
über den Schalter dauerhaft
oder temporär zurücksetzen. Wird die folgende Frage mit "Ja" beantwortet, werden
sämtliche Änderungen des Benutzers gelöscht. Bei einer Antwort mit "Nein" werden
die Benutzereinstellungen nur für die laufende Programmanwendung auf das Standardmenü zurückgesetzt.
Bei Neustart des Programms werden dann wieder die
Benutzeränderungen geladen.
Änderungen am Menü können von einem anderen Mandanten
übernommen werden. Über den Schalter
erhalten Sie im folgenden Dialog eine Auswahl der Mandanten, für die der
aktuelle Benutzer Zugriffsrechte und ein angepasstes Menü hat. Ist der Benutzer
in anderen Mandanten nur abgeleitet (mit Maskeneditor und/oder Toolbox), wird
dieser Mandant nicht zur Auswahl angeboten. Die Anwendereinstellungen werden dann aus dem gewählten
Mandanten in den aktuellen Mandanten kopiert und überschreiben damit die
bestehenden Einstellungen.
Farbe
Für die Menüleiste können Sie aus vier verschiedenen Farbvorgaben (Programmfarbe, Hell oder Dunkel sowie Mandantenfarbe) wählen.
Für den aktiven Mandaten kann die Farbe des Balken im Hintergrundbild sowie für die Menüleiste (nur bei aktiver Option Mandantenfarbe)individuell angepasst werden. Bei aktivierter Option wird die gewählte Farbe für den gesamten Hintergrund übernommen.
Hinweis
Die Änderung wird direkt über das Kontextmenü auf dem Balken vorgenommen.
Tabellenfarbe
Über können Sie aus den
Dialogen eine Grundfarbe oder eine benutzerdefinierte Farbe für Hintergrund bzw.
Schrift festlegen.
Markierung von Datensätzen
Für die Markierung von Datensätzen in Tabellen können folgende Einstellungen gewählt werden:
- Im gewählten Datensatz wird nur das gewählte Feld der Spalte markiert.
- In Listenansichten von Stammdaten wird immer die ganze Zeile markiert.
- In allen nicht änderbaren Datenmengen wird immer die ganze Zeile markiert.
Zusätzlich können Sie festlegen, dass:
- die Markierung auch gezeigt wird, wenn die Tabelle nicht den Fokus hat.
- bei Mehrfachauswahl die ganze Zeile für die Auswahl markiert wird.
- aufeinanderfolgende Zeilen mit unterschiedlichen Farben (Grund- und Kontrastfarbe) dargestellt werden.
Es besteht die Möglichkeit, die Anzeige in Tabellen beliebig farbig zu gestalten. Hierbei können Sie wählen zwischen einer einheitlichen Grundfarbe oder einer zusätzlichen Kontrastfarbe. Die Farben definieren Sie über die vorhandenen Schalter. Die gewählten Farben erscheinen in der Vorschau und können über das Kontextmenü (rechte Maustaste) jederzeit auf die Standardeinstellung zurückgesetzt werden. Für eine zweifarbige Darstellung setzen Sie die Option "Unterschiedliche Farben für aufeinander folgende Zeilen".
Weiterhin können Sie die Farben für die Schrift, die Suchzeile, das aktive Suchfeld, den markierten und ausgewählten Datensätzen individuell festlegen. Für die Selektion von Datensätzen kann optional festgelegt werden, ob der Datensatz nur umrandet oder in der gewählten Selektionsfarbe hervorgehoben werden soll.
Hinweis
Zusätzlich ist es für bestimmte Tabellen (per Kontextmenü aus der Tabelle heraus) möglich, die Statusschriftfarbe nutzerabhängig frei zu definieren.
Auf dieser Seite entscheiden Sie nutzerbezogen über den Ausgabemodus der Programmmeldungen, zwischen Meldung im Dialogfenster und/oder in einer Meldungsliste am unteren Bildschirmrand. Für die Anzeige der Meldungsliste können weitere Einstellungen vorgenommen werden:
- Die Liste bereits beim Programmstart anzeigen.
- Die Anzeige der Liste automatisch nach einer Minute ausblenden.
- Die Aufnahme von Statusmeldungen in die Liste.
- Bei inaktiver Option "Farbig drucken" werden farbige Linien oder Schriften nur auf dem Bildschirm farbig angezeigt. Beim Druck (auf Drucker oder als PDF) werden diese schwarz gedruckt, um zu vermeiden, dass z.B. ein Schwarz-Weiß-Drucker rote Zahlen in einem schlecht lesbaren Grauton druckt.
- Standard-Druckausgabe: Drucker, Bildschirm, Datei, Zwischenablage oder EMail
- Die Option "Ausgabe von Folgeformularen ohne Nachfrage" bestimmt ob beim Drucken aus der Bildschirmvorschau vorhandene Folgeformulare automatisch mit gedruckt oder danach gefragt werden soll.
PDF-Ausgabe
Der hier eingestellte Druckertreiber wird für die Erstellung von Dokumenten im PDF-Format verwendet.
- interne PDF-Engine
- PDFCreator
- Microsoft Print to PDF
Hinweis
Der PDFCreator sowie der Microsoft Print to PDF sind nicht Bestandteil des Applikationssetups und müssen ggf. separat installiert werden. Bei installiertem PDFCreator (nur bis Version 1.7.x) wird für die Einrichtung bzw. das Erstellen des Profils (SelectLine PDF/A) und Druckers (SelectLine PDF/A Printer) ein Setup-Programm (PDFCreatorKonfigurator.exe) im Programmverzeichnis bereitgestellt.
Optionale Einstellungen für die Einbettung der verwendeten Schriften in PDF-Dokumente:
- Keine Schriften einbetten
- Schriften einbetten
Die Qualität der Bilder für die PDF-Ausgabe kann hier festgelegt werden, Standard sind 75% Komprimierung. Die Qualität und die Dateigröße der erzeugten PDF-Dateien sind vom verwendeten Komprimierungsgrad abhängig.
Hinweis
Diese Option ist bei der Verwendung des PDFCreators bzw. des Microsoft Print to PDF deaktiviert. Beim PDFCreator werden die Einstellungen über das verwendete Druckerprofil gesteuert.
RTF-Ausgabe
Optionale Einstellungen für die Art der RTF-Ausgabe:
- Positionsrahmen für die Anordnung von Text, Grafiken und Bilder nutzen (Standard)
- Keine Positionsrahmen für die Anordnung von Text, Grafiken und Bilder nutzen
Programmschnittstelle
Hier kann die für das Versenden von E-Mails zu verwendene Schittstelle gewählt werden.
- universelle MAPI-Schnittstelle
- Outlook COM-Verbindung (ab Outlook 2010)
Optionen
E-Mail nach Übergabe an Outlook / MAPI:
- Öffnen
- Als Entwurf speichern (nur bei Outlook COM-Verbindung)
- Sofort versenden
Belegstatus auf gedruckt setzen wenn (nur bei Outlook COM-Verbindung):
- Erfolgreich übergeben
- Gespeichert
- Versendet
Die Arbeit mit dem Makroassistenten können Sie über die Einstellungen auf dieser Seite optimieren.
- Ein Doppelklick auf einen Makro-Eintrag (nur bei SQL-Abfragen) öffnet den Makro-Editor, sonst Ausführen.
- Bei Neuanlage eines Makros wird ein Eingabedialog zum Dateinamen des Makros angezeigt.
Abfragen-Editor
Die Leiste mit der Anzeige der verfügbaren Tabellen und Tabellenfelder im Abfrage-Editor kann für die linke bzw. rechte Maskenseite eingestellt oder ganz ausgeblendet werden. Weiterhin kann für diese Leiste eine farbliche Markierung eingestellt werden, die kenntlich macht, in welchem Verzeichnis (Daten- oder Mandant) sich die Tabelle befindet bzw. um welchen Feldtyp (String, Float, ...) es sich handelt. Darüber hinaus wählen Sie die zu verwendende SQL-Syntax, d.h. nach welchem Dialekt die Farben in bestimmten Anweisungen dargestellt werden.
Mit gesetzter Option "Ausführungsmodus automatisch wechseln" wird die Makro-Aktion bei Eingabe der Befehlsanweisung automatisch angepasst. So wird bspw. automatisch auf die Aktion "Ausführen" gewechselt, wenn Befehlseingaben mit update, create, insert erfolgen.
Einfügeautomatik
- Die Auswahl einer Tabelle bzw. eines Tabellenfeldes wird automatisch um die entsprechende "select"-Syntax ergänzt.
- Für die Auswahl wird zusätzlich der Sekundärschlüssel der Tabelle als "where"-Klausel eingefügt.
- Vor dem Einfügetext wird zusätzlich ein Zeilenumbruch eingefügt.
- Nach dem Einfügetext wird zusätzlich ein Zeilenumbruch eingefügt.
Hier legen Sie fest, in welchem Format Sie Adressen in die Zwischenablage übernehmen wollen. In das Textfeld können Sie einen beliebigen Text eingeben sowie die zur Auswahl stehenden Felder einfügen. Sollen Inhalte aus weiteren Datenfeldern ausgegeben werden, müssen diese in eckige Klammern gesetzt werden. Über die entsprechenden Schalter können Sie das Eingabefeld leeren und die Verwendung des Standardadressformates einstellen.
Das Doppelkreuz (#) hat hierbei eine besondere Bedeutung:
- Ist das # mitten im Text bzw. zwischen Datenfeldern, wird es durch ein Leerzeichen ersetzt
- Enthält das Feld vor dem # in der Adresse keinen Text, werden die nachfolgenden Texte bzw. Datenfeldinhalte an den Zeilenanfang gesetzt.
- Steht das # am Ende Zeile und die Datenfelder enthalten in der Adresse keinen Text, wird diese Zeile nicht in die Zwischenablage kopiert.
für Prüfintervalle
- ob für einen Bearbeiter ein anstehender Termin gemeldet werden muss
(Wenn die Vernetzung über Telefonleitungen läuft, ist es störend, wenn die Prüfungen zu oft stattfinden. Sie können mit dem Eintrag Null abgeschaltet werden.)
für Aktualisierungsintervalle
- Tastaturverzögerung in SQL-Listen
- Tastaturverzögerung in Listen
Sonstige Zeiten
- Vorschlagswert Terminerinnerung
- Verzögerung für die Anzeige der Vorschlagsliste
- Termin rückwirkend als Erinnerung anzeigen (Standard sind 30 Tage)
Löschintervall
- Es werden alle Protokolle, die älter als der angegebene Wert in Tagen sind, gelöscht (Standard sind 365 Tage). Bei einem Wert von 0 werden keine Protokolle gelöscht.
Bei lizenziertem Sprachmodul kann hier die Programmsprache eingestellt werden.
Hier werden optionale Einstellungen zur Schnittstelle cobra CRM angezeigt.
Mosaic ist eine EDI-Schnittstellenspezifikation. Bei lizenziertem Mosaic-Modul werden hier die Datenpfade für Bestellungen und Rechnungen festgelegt.
Fernwartung
Hier legen Sie den Pfad zum Starten eines Fernwartungstools fest. Standardmäßig wird ein Kundenmodul von FastViewer installiert und kann über den Schalter unter Hilfe / Fernwartung gestartet werden.
Hinweis
Beachten Sie die Lizenzbestimmungen der Hersteller der Fernwartungstools.
COM Server
Registrieren Sie auf dieser Seite die Applikation als COM-Server und aktivieren Sie OLE-Login für den automatischen COM-Zugriff bei einer Standardanmeldung..
Auf dieser Seite können die Einstellungen für neue Dateianhänge für ein Journal festgelegt werden. Mit Deaktivierung der Option "Einstellungen am Journal einstellbar" können diese Vorgaben im Journal selbst nicht mehr geändert werden. Diese werden dann dort nur noch zur Information angezeigt.
Wählen Sie die Art der Zuordnung:
- Neue Datei als Kopie im Dokumentordner anlegen
- Neue Datei in der Datenbank abspeichern
- Neue Datei als Link erstellen
Bei Verwendung der Option "Kopie im Dokumentenordner" werden die Dateianhänge von Notizen und Kontakten im Dokumentenordner des jeweiligen Mandanten gespeichert. Der Dateiname wird relativ, also ohne Pfadangaben, gespeichert. Das stellt sicher, dass bei Mandantenrücksicherungen in abweichende Mandanten und/oder Verzeichnisstrukturen die Anhänge korrekt geöffnet werden können.
Mit Setzen der Option "Dateivorschau anzeigen" im Journal wird Ihnen beim Markieren eines Eintrages der Dateianhang in einem Vorschaufenster angezeigt. Hierfür können Sie über den Eintrag "Vorschaumodus" festlegen, ob dies immer oder in Abhängigkeit von der Dateigröße erfolgen soll. Die Dateigröße wird im gleichnamigen Eingabefeld festgelegt. Die Dateivorschau größerer Dateien kann dann über einen Schalter "Vorschau" im Fenster jeweils manuell aktiviert werden.
Nachdem Sie das DMS über ein separates Setup installiert haben und es lizenziert wurde, muss es noch für die Mandanten aktiviert werden.
Um das DMS für Mandanten zu aktivieren, müssen hier die Zugriffseinstellungen hinterlegt werden. Der Schalter "Verbindungsschlüssel" öffnet einen Dialog, in dem der im Setup angezeigte Verbindungsschlüssel abgefragt wird. Dieser enthält die notwendigen Informationen über die Zugangsdaten des schreibenden Zugriffs auf das DMS.
Im unteren Bereich werden anschließend die URLs angezeigt, die für das Erreichen des DMS Servers in Frage kommen. Wählen Sie eine URL aus und testen Sie diese über den Schalter „URL Testen“ auf ihre Funktionalität. Kann die von Ihnen gewählte URL für eine Verbindung mit dem DMS Server genutzt werden, erhalten Sie einen entsprechenden Hinweis und können den Dialog über „Ok“ schließen.
Über den Button können Sie die getroffenen Einstellungen überprüfen.
Hinweis
Die Zugriffseinstellungen können auch bei der ersten Aktivierung eines Mandanten über die Mandanteneinstellungen konfiguriert werden.
Die Liste „Aktivierte Mandanten“ liefert einen Überblick, für welche Mandanten das DMS aktuell aktiviert ist. Die Liste kann auch manuell über den Schalter "Aktive Mandanten synchronisieren" aktualisiert werden.
Mit Lizenzierung des CRM-Moduls und Freigabe der Nutzungsberechtigung für den angemeldeten Nutzer können Sie festlegen, dass für diesen bei ausgehenden Anrufen über das Telefonsymbol in der Maske Stammdaten / CRM / Adressen automatisch ein Kontakt angelegt wird. Außerdem können Sie hier die Standardschrift für Ihre E-Mails definieren.
Hier können die Logeinstellungen und die Lizenzdaten für die Anbindung eines Zahlungsterminals konfiguriert bzw. hinterlegt werden.